Archiv der Kategorie: Actionspiele

KOMMENTAR: Krieg auf allen Kanälen

„Mass Effect 3“ setzt neue Maßstäbe im Cross-Platform-Gaming

Im Laufe der Geschichte von digitalen Games haben Spieler schon allerhand Kämpfe ausgetragen. Ob nun in Azeroth, dem frühneuzeitlichen Japan oder auf der Zerg-Heimatwelt, immer waren sie an ein und demselben Bildschirm gefesselt, um ihre Truppen in den Kampf und mit rasendem Herzschlag hoffentlich zum Sieg zu führen. An nur einem Rechner, mit nur einem Krieg war man meist schon gut ausgelastet.

Mass Effect 3 wird sich durch mehrere Plattformen ziehen
Der Multiplayer "Galaxy at War" eröffnet Überraschungen

Das schickt sich nun ->Bioware an, mit dem neuesten und letzten Teil der –>Mass Effect-Trilogie zu ändern. Mit dem PC, Konsolen, Facebook, iPad und iPhone gleichzeitig, auf mehreren Plattformen soll der letzte Kampf des Helden, Commander Shepard, gegen die Invasion der überlegenen Reaper toben. Erfolge auf der einen Spielplattform beeinflussen die Siegchancen auf den anderen. Damit versprechen die Entwickler nicht weniger, als die nächste traditionelle Barriere der Gamesbranche effektvoll einzureißen…

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IN EIGENER SACHE: Sommer macht Pause

Starkregen, Gegenwind und hoher Seegang beim Schreiben

Jaja, man sollte doch meinen, dass man bei einem solchen Sommer genug Zeit hätte, seinen Blog weiterzuschreiben. Schließlich hat es in Hamburg dieses Jahr – zumindest gefühlt – so viel geregnet, dass man ein Ansteigen der Meeresspiegel hier wohl kaum merken würde. Da müsste doch ein wenig Zeit für die Leser drin sein.

Tipp für diesen Sommer: Trotz stürmischem Seegang und steigendem Meeresspiegel durch digitale Spiele pflügen (Bild: Christian Pohl/pixelio.de)
Tipp für diesen Sommer: Trotz stürmischem Seegang und steigendem Meeresspiegel durch digitale Spiele pflügen (Bild: Christian Pohl/pixelio.de)

Wenn man allerdings Kinder hat, so ist von einem gewonnenen Freiraum schnell nichts mehr zu spüren. Noch vor wenigen Jahren hätte man die Zeit genutzt, sich vor nordischem Schietwetter in digitale Welten zu flüchten (in denen zudem Regengüsse eine sehr seltene Erscheinung sind). Diesen Sommer aber hieß das Strategiespiel „Real-Time Kindsbespaßung“ oder „Aktivitäten-Limbo“, weil man sich kaum mit den lieben Kleinen nach draußen begeben konnte. Und an die Konsole kann man einen Grundschüler auch nicht guten Gewissens länger als eine halbe Stunde lassen, selbst wenn man eigenhändig im Koop-Modus Hand anlegt. Allerings fiel diese Konsequenz durchaus schwer, schließlich sind ->LEGO Fluch der Karibik oder ->LEGO Clone Wars aber auch echte Knaller, egal ob für alt oder jung. Da fiel einem selbst das Aufhören nicht leicht.

Zu viel Genuss an Aufregung aber PLUS Regenwetter PLUS Sommerferien IST GLEICH eine mittelschwere Katastrophe. Kein eSports-Turnier kann so anstrengend sein – da schreibt es sich abends nicht mehr so locker und flockig, selbst wenn man vier Wochen in Elternzeit ist. Und so bitte ich als KEIMLING um Verständnis, dass in diesem Sommer nicht viel in meinem Blog geschah. Und dennoch war ich keineswegs untätig…

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NEWS: Gestöhne und Geächze

Lara Croft kehrt im Relaunch „Tomb Raider“ zurück – verwundbar und mitfühlbar wie nie zuvor

Die hohe Kunst bei Computerspielen ist es, die Spieler mit ihrem Avatar im Spiel eins werden zu lassen. Nur wenigen Titeln ist dies bisher gelungen, von wenigen Ausnahmen wie das Schicksal des kleinen Mädchens bei ->Dreamfall: The Longest Journey oder den Charakteren bei ->Heavy Rain einmal abgesehen.

Auch Werkzeug schützt vor Schmerzen nicht
Auch Werkzeug schützt vor Schmerzen nicht

Im Relaunch der Serie ->Tomb Raider schnürt dem Spieler nun die Perspektive der jungen Lara den Kehlkopf zu, so lebensecht wirkt ihre Angst, so schmerzerfüllt ihr Stöhnen und so schrill ihr Erschreckensgeächz.

Die Geschichte des Prequels um die junge Heldin setzt bei dem Ereignis an, für das wohl alle Fans der in den letzten Vorgängern sehr betagt wirkenden, einstigen Pop-Ikone der Neunziger Jahre schon immer Klärung gewünscht haben: Wie wurde Lara eigentlich von einer schüchternen Twen so zäh und mutig, wie sie es in den früheren Serienteilen war…

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KOMMENTAR: Arschtritt-Peitsche

„Bulletstorm“ inszeniert blutigste Splatter-Gewalt, nimmt sich aber selbst nicht ernst

Vor kurzem machte ->Id-Software mit dem kritischen Werbespielchen ->Duty Calls von sich reden (->KEIMLING berichtete: KOMMENTAR: Duty Prolls vom 4. Februar 2011). Mit diesem nahmen die Entwickler gezielt Schwächen des Shootergenres aufs Korn, um auf die Stärken – so zumindest deren eigene Einschätzung – ihres eigenen Titels aufmerksam zu machen. Nun steht ihr eigener Titel –>Bulletstorm in den Läden und – bei allem persönlichen Unbehagen über den Gewaltgrad – es ist wirklich ein spektakulärer Wurf gelungen.

Schwachsinn kultiviert - ein Meilenstein fürs Genre, doch anders, als man denkt...
Schwachsinn kultiviert - ein Meilenstein fürs Genre, doch anders, als man denkt...

Denn das Spiel punktet vor allem mit ausgefallener Mechanik, rasantem Gameplay und abstrusen Schauplätzen bei einem völlig satirischen Setting mit völlig überzeichnetem Gewaltgrad. Besonders letzteres muss man nicht mögen, allerdings macht die innovative Kombination aller Elemente den Shooter Bulletstorm zu einem ebenso denk- wie merkwürdigen Titel – auch für den Fortschritt der Videospiele an sich …

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INNOVATION³: Mindcraft

Der geniale Sandbox-Titel „Minecraft“ lässt wahrhaftig „Bauklötze staunen“

Man muss sich die Fakten mal auf der Zunge zergehen lassen. Minecraft ist eigentlich kein richtiges Spiel und findet dennoch mittlerweile über sechs Million angemeldete Anhänger weltweit. Hinzu kommt, dass nur ein (1 !) Mann seit Mai 2009 diesen unendlichen Experimentierbaukasten programmiert. Und knapp zwei Millionen der Fans sind auch noch bereit für das unfertige Projekt im Betastadium bares Geld auf den Tisch zu legen. Dies untermauert: ->Minecraft ist ein Phänomen, das nur schwer zu erklären ist.

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Eine Welt aus Pixelklötzen, die der Spieler manipuliert

Umso einfacher ist es allerdings, das zugrunde liegende Spielprinzip zu verstehen, selbst wenn das Spiel selbst einem wenig bis gar nichts erklärt. Ziel ist die Erkundung, das Experimentieren mit der Umwelt, durch die man anfangs orientierungslos stolpert. Und wer zu lange durch die Gegend dümpelt, ohne sich einen Schutz für die Nacht zu schaffen, wird dann von der unangenehmen Erkenntnis eingeholt, dass die Welt nicht nur von knuffeligen Schäfchen bevölkert ist. Und so entsteht ein latenter Drang nach dem Experimentieren – zunächst ein langsamer Sog, dann aber beschleunigend wie eine Lawine… INNOVATION³: Mindcraft weiterlesen

NEWS: In Your Face, Baby

„L.A. Noire“ liefert nicht nur ein ungewöhnliches Setting, sondern basiert auf neuartiger Animationstechnik der Mimiken

Dass ausgerechnet ein Spiel im Gewand des ->Film Noir, das nicht nur beim Film oft für klischeehafte Figuren und Sprüche steht, vielschichtige Figuren inszenieren will, ist allein schon ambitioniert. Das der Spieler jedoch auch über Wahrheit und Lüge aus den Gesichtern der Protagonisten lesen soll, klingt unglaubwürdig, wenn man an die hölzernen Visagen aus den meisten Videospiele denkt. Kantig und eckig sind dafür noch freundliche Ausdrücke. Wenn ein Spiel aber aus dem Hause ->Rockstar Games kommt, dem Entwickler solcher spielerischen und narrativen Perlen wie ->GTA4 oder ->Red Dead Redemption, kann man getrost annehmen, dass den Ankündigungen auch Taten folgen werden – selbst wenn dieses Mal mit dem australischen ->Team Bondi ein unbeflecktes Studio die Federn führt.


Phelps wirkt versteinert - wer hier fotografiert wird, hat nichts mehr zu lachen.
Phelps wirkt versteinert - wer hier fotografiert wird, hat nichts mehr zu lachen.

Bereits jetzt vor der Veröffentlichung im Mai 2011 lassen Videos erahnen, dass auch dieses Spiel gewohnt erwachsen, gewohnt cineastisch und gewohnt abwechslungsreich werden dürfte. Ungewohnt allerdings sind die Qualitäten bei der Übertragung der Mimik von Schauspielern in die Spielwelt mit Hilfe neuer Kameratechniken, an denen seit der Gründung des Entwicklerstudios 2003 gearbeitet werden. Neben der Einhaltung gewohnter Standards von Rockstar, die man von Entwicklern des Hauses geradezu schon erwartet, liegt in diesem Feature der eigentliche Kern der großen Erwartungshaltung. Matthias Grimm, Redakteur des Review-Portales Gamona.de, wittert hierin sogar den „nächste[n] große[n] Schritt in Sachen interaktives Erzählen“.


Natürlich unschuldig - wie jeder in einer "Stadt der Engel"
Natürlich unschuldig - wie jeder in einer "Stadt der Engel"

Und tatsächlich liegt hierin eine innovative Strahlkraft, die das Spiel zu einem völlig neuartigen Erlebnis machen dürfte und für die Branche neue narrative Standards schaffen wird. Daneben bedient sich L.A. Noire auch noch an einem erfrischend unverbrauchten Setting… NEWS: In Your Face, Baby weiterlesen

NEWS: Passend zum Frühjahr: Farbe ins Gesicht

Die hüpfende Coolness-Kugel „de Blob“ kehrt für ein zweites Abenteuer zurück

Nachdem deBlob bereits die erste Invasion erfolgreich zurückgeschlagen hat, schwemmt er nun cool grinsend die fiesen INKs erneut in bunten Farbwellen aus seiner Heimat. Neu ist, dass sich nun mehr die Besitzer weiterer Plattformen an dem erfrischenden Spielprinzip erfreuen können. Neben der Wii und dem DS, klatscht den wichteligen grauen Invasoren jetzt auch auf PS3 und XBox sowie dem 3DS der Eimer Farbe ins Gesicht. Zudem enthält deBlob dieses Mal einen Mehrspielermodus, und die zu befreienden Gebäude können nun auch betreten werden – auch wenn innen alles zweidimensional wird.

DeBlob ist zurück und sorgt für Unruhe unter den Besatzern auf neuen Plattformen und mit schickerer Grafik
DeBlob ist zurück und sorgt für Unruhe unter den grauen mickerigen Besatzern auf neuen Plattformen und mit schickerer Grafik

Allerdings verlassen sich die Entwickler von -> Blue Tongue Software zu sehr auf die Prinzipien ihres Vorgängers. Das Motto scheint zu gelten: „Bitte vom gleichen – nur halt mehr.“ Ohne Frage: das, was beim ersten Teil geschaffen wurde, war außergewöhnlich (Siehe ->RETRO: Paintball am 8. Dezember 2010). Man hätte für die Fortsetzung eines so außergewöhnlichen Spieles nur ein Quentchen mehr an Innovationen erwartet. Zum Beispiel wäre es schön gewesen, dem störrischen Esel die Kamera wegzunehmen, der schon im ersten Teil die Kamera hielt – man fasste sich schon dort bei manchen Perspektiven klatschend an den Kopf. Eine andere Geschichte zu erzählen, wäre auch nicht zu verachten gewesen. Oder vielleicht andere Fähigkeiten des Widerstandskämpfers.

Wer allerdings den ersten Teil mochte, auf fantasievolles und einfallsreiches Jump&Run steht, seinen Kindern folgenlos mal das Beschmieren von Wänden erlauben will oder den herausragenden Soundtrack mochte, kommt auch am zweiten knuddeligen Blob nicht vorbei – auch wenn bei all der Fülle von Dingen, die es in den Stadteilen zu entdecken gibt, leider das Zeitlimit teils zu eng geraten ist. Für wild gestikulierenden Spielspaß seien vor allem die Wii-Version und PSMove-Variante empfohlen. Und nun los… bringen Sie mehr Farbe in die Stadt, es wird schließlich Frühling.

KOMMENTAR: Duty Prolls

Ironisch und zielgenau trifft das Werbespiel „Duty Calls“ die Schwächen des Shooter-Genre

Mit dem Genre der Shooter-Spiele ist das so eine Sache: einerseits handelt es sich dabei wohl um die Prestige-Sparte, die ein Entwicklerstudio quasi zum Adel der Branche führen kann, andererseits krankt das Genre regelmäßig an weitgehendem spielmechanischen Einheitsbrei, inspirationslosem Level- und Szenariodesign und oft derartigem US-zentrierten und triefenden Patriotismus, dass es einem klar denkenden Menschen Tränen in die Augen und Blut aus den Ohren treibt.

"Bla, bla, bla, Secret Things, bla, bla, bla."
"Bla, bla, bla, Secret Things, bla, bla, bla."

Die Entwickler von ->People Can Fly und ->Epic Games, verantwortlich für den auch nicht sonderlich herausragenden Shooter ->Bulletstorm, haben nun in einem eigens programmierten ->Download-Spielchen diese Schwächen gekonnt auf die Schippe genommen. In Anlehnung an eines der großen Genre-Flagschiffe  „Duty Calls“ genannt, trägt es den verdrehten Namen der „->Call of Duty„-Reihe des Branchen-Riesen ->Activision.

Dies ist nicht nur eine Wohltat für geplagte Spielerherzen – auch wenn KEIMLING dem Shooter-Genre nicht prinzipiell abgeneigt ist (s. z.B. die teamlastige Battlefield-Reihe mit ihren herausragenden Ablegern unter dem Titel ->Bad Company, vgl. ->RETRO: In schlechter Gesellschaft vom 18. Januar 2010).  Darüber hinaus ist diese offene Persiflage auch eine Seltenheit in einem ansonsten eher von millionenschweren Marketingblasen hochgejubelten Genre…

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RETRO: Ähhh! Ich muss weg!

Mirror’s Edge ist eigentlich ein innovatives Meisterstück, verrät sich letztlich jedoch selbst


Flink, wendig und tough - mit ein wenig Anlauf ist Faith schwer zu schlagen
Flink, wendig und tough - mit ein wenig Anlauf ist Faith schwer zu schlagen

Mit schwerem Atem hechtet die junge Frau über einen elektrischen Sicherheitszaun, duckt sich unter einem Rohr weg, rutscht über den betonierten Boden des Flachdaches und nutzt den Schwung, um sich in der gleichen Bewegung wieder aufzurichten. Sie federt über einen Müllhaufen auf einen Lüftungsschacht und drückt sich mit gehöriger Sprungkraft vom Boden fort. Unter ihr klafft ein Abgrund von mindestens zwanzig, gefühlten dreißig Stockwerken, während man den Eindruck gewinnen muss, ihr Flug führt höchstens zu einem unansehnlichen Fleck auf dem Asphalt.

Doch mit einem schmerzhaften Stöhnen gelingt es ihr, ein Rohr auf der gegenüberliegenden Hauswand zu greifen. Nach einigen lebensmüden Aktionen über Gerüste, Klimaanlagen und weiterer Rohre, hängt sie schließlich mit einem Stöhnen unter dem Kraftaufwand nur knapp an der Dachkante des Gebäudes. Ächzend zieht sie sich hinauf, als die Rotorblätter eines Hubschraubers donnernd hinter einer Hauswand aufsteigen – im drunter hängenden Helikopter machen sich schwer bewaffnete Sonderpolizisten zum Ausschwärmen bereit. „Beeil Dich Faith, was hast Du nur getan, dass die so schießwütig sind“, bellt eine Stimme aus dem kleinen Knopf im Ohr bei der jungen Frau.

Faith fehlt der Atem für eine Antwort, denn die Kugeln des Bord-MGs schlagen bereits in die Lüftungsschächte neben ihr. Nur nicht Stehenbleiben! Fehlt der Schwung aus dem Lauf, werden Abgründe zu weit und Wände zu hoch. Hektisch sucht ihr Blick den nächsten Pfad, um sich weiter ihrem Ziel zu nähern, wo sie den schwarz-gelben Koffer auf ihrem Rücken abliefern muss. Er enthält Informationen, Geheimnisse, einige der letzten vermutlich, die das glänzende Großstadtparadies noch nicht in seinen subtilen Überwachungapparat aufgesogen hat.


Schwerkraftgesetze waren gestern, wie Faith beweist

Wer hätte gedacht, dass Wegrennen zum Spielinhalt taugt. Die Story von ->Mirror’s Edge jedenfalls fesselt nicht sehr, ist überschaubar erzählt, rudimentär, und hätte viel mehr Potential gehabt. ->DICE hätte dem Spiel mehr zugestehen können. Faith ist eine Runnerin, also eine derjenigen, die unter dem Radar des Überwachungsstaates in einer glitzernden, sterilen, auf Hochglanz polierten Stadt die letzten Übertragung sensibler Daten sichern, in denen der informationsgierige Staat noch nicht herumschnüffelt. Der Spieler lenkt Faith durch immer komplexere Gewirre aus Versorgungsleitungen, Generatoren und Klimaanlagen, verfolgt von Sicherheitskräften und in einem so hohen Spieltempo, das der Atem stockt. Mirror’s Edge hätte ein Meisterwerk werden können, verrät seine innovativen Prinzipien jedoch im Spielverlauf…

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INNOVATION: Call in the Chopper

Bluetooth-Hersteller paart Mini-Drohne mit einer iPhone-Steuerung

Eine durch vier Propeller angetriebene Überwachungsdrohne, wie sie schon länger bei Polizei und Militär in Erprobung ist, hat jetzt das Zeug zu einem neuen Spielgerät. Diese könnte sogar endlich die Behauptung der ewigen Nörgler gegenüber Videospielen entkräften, Gamer seien sozialisolierte Stubenhocker und höchstens für ein neues World of Warcraft-Addon oder Pizza aus dem Haus zu bekommen.

Auch wenn der Hersteller ->Parrot bislang eher im Bluetooth-Markt aufgefallen ist, macht er sich nun daran mit der Parrot AR.Drone im Bereich der Augmented Reality Games neue Maßstäbe zu setzen. Um das Fluggerät auch aus der Ferne steuern zu können, überträgt eine Kamera das Sichtfeld der Drohne auf das iPhone. Parrot verknüpft aber nicht nur das iPhone und die Flugmaschine technisch via Wi-Fi miteinander. Sie demonstrieren auch nicht bloß, wie schön sauber die Steuerung des Geräts mit dem iPhone accelerator durch die Neigung des Telefons und den Touch-Screen funktioniert.

Überflieger bald auch am Gaming-Himmel?

Nein, sie liefern sogar noch gleich zwei Spiele mit, bei denen man sich nur wundern kann, dass noch keine anderen Hersteller auf eine solche Idee gekommen sind. Auch einen Modus zum Duellieren mit anderen Spielern bietet das futuristische Fluggerät…

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