Mit „Assassin’s Creed: Unity“ zieht neues Spielgefühl in die Reihe – und diese erstmals in die französische Revolution
Mit Revolutionen kennen sich die Entwickler von ->Ubisoft Montreal aus. Schon als das erste ->Assassin’s Creed entstand, sollte eigentlich ein neues ->Prince of Persia entstehen – man setzte sich drüber weg und entwarf etwas völlig Neues. Man lieferte den Auftakt der Serie im Heiligen Land des Jahres 1191, dessen Hintergrund für die einzigartige Serie werden sollte: ein nur teilweise fiktiver Konflikt zwischen Templern und Assassinen sowie parallelen Plots im Jetzt und im Damals gerieten zu den Markenzeichen der komplexen Serie.
Nun wird ->Ubisoft mit ->Assassin’s Creed: Unity die Assassinen auf die Mutter aller Revolutionen loslassen, denn die noch unbekannte Hauptfigur wird durch Frankreich am Ende des 18. Jahrhunderts schleichen und klettern. Das offenbarte ein Feuerwerk an Trailern und Informationen zu dem neuesten Ableger der Reihe auf der ->Electronic Entertainment Expo (E3) in Los Angeles. Die französische Revolution und ihre Vor- und Nachbeben zwischen Absolutismus, Basisdemokratie und europäischem Weltkrieg bieten zusammen mit der bisher gezeigten Stadtkulisse von Paris ein vielschichtiges Potential für außergewöhnliche Geschichten.
Dass ->Ubisoft Montreal sich mit solchen Stoffen bestens auskennt haben sie durch die Vorgänger hinreichend belegt; es ist nur die Frage, wie die Franzosen darauf reagieren, wenn man sich eines ihrer nationalen Heiligtümer annimmt. Spielmechanisch dürfte sich auch etwas ändern, noch ist jedoch schwer abzusehen, ob zum Guten oder Bösen…