Asobo-Studios rasen mit „Fuel“ am Ziel vorbei
Freiheit ist im Prinzip etwas Gutes – wenn man denn mit ihr umzugehen weiß. Sie lässt einen selbst wachsen und ermöglicht, die eigenen Talente und Fähigkeiten auszuschöpfen. Allerdings gehört dazu auch, die eigenen Grenzen auszuloten. Wenn man diese jedoch nicht kennenlernt, führt die gut gemeinte Freiheit zur Beliebigkeit und man verzettelt sich.
-> Asobo Studios, die französischen Entwickler des Autorenn-erlebnisses -> Fuel, hätten wohl besser Ähnliches überlegt, bevor sie die Boliden der Spieler in auf die endlose Weite Nordamerikas los lassen. Eine frei zu erkundende Spielwelt von 14.000 Quadratkilometern kann man wohl ohne jede Übertreibung als „große“ Innovation bezeichnen. Selbst -> Far Cry 2 kam im letzten Jahr nur auf etwa 50 qkm. Dennoch: Wir alle wissen, dass Größe allein nicht zählt, es kommt immer darauf an, wie man damit umgeht…