Im Science-Fiction-Experiment ‚Echo‘ fordert die Spieler ihr eigener Spielstil heraus – wieder und immer wieder
Durchs dunkle All gleitet ein sperriger Kasten. Riesig von seinen Dimensionen und durch größere wie kleinere Einschläge ramponiert, schwebt er da. Ruhig, regungslos, wie tot scheint der Quader, und doch eindeutig nicht natürlich, seinen rechtwinkligen Strukturen nach zu urteilen. Das zieht geradezu unwiderstehlich die menschliche Neugier an.
Im Spiel ->Echo, das die Kopenhagener Entwickler ->Ultra Ultra auf ->Steam Greenlight angekündigt haben, bildet die Forscherin En die Vorhut, um ihn zu erkunden. Nur über Funk nach draußen verbunden, dringt sie vorsichtig in den Klotz ein. Drinnen erwartet sie eine Überraschung, als eine Energiequelle anspringt und sich aus der Dunkelheit ein weiß strahlender Kristallpalast herausschält. Wer ihn erbaut hat und wofür, bleibt rätselhaft. Dann erlischt plötzlich alle Helligkeit wieder. Als nach einiger Zeit das Licht wieder erstrahlt, steht En vor einem Abbild von sich selbst.
Es imitiert sie exakt, tut genau, was sie zuvor getan hat, mit nur einem Schönheitsfehler… es versucht sie zu töten. Irritiert wehrt sich die Forscherin gegen ihr zweites Ich und überwältigt es schließlich. Das Licht erlischt und springt zum dritten Mal wieder an. In diesem Zyklus steht En nun vor zwei Kopien von sich selbst, die nun auch noch gelernt haben, wie sie zu kämpfen.